Anmerkung: Hast du Zukunft? Was bedeutet das überhaupt? Und wie weit bist du dafür zu gehen bereit? Ein sehr persönlicher Essay über das Zukunft-Haben, über unseren Angstgegner Nummer Eins und die Lösung aller Probleme.
Ich bin jung. Verhältnismäßig jung zumindest, und wenn du das auch bist, dann verbindet uns eine Frage, die unsere gesamte Generation betrifft: „Haben wir eine Zukunft?“
Was auf den ersten Blick wie eine einfache Ja-/Nein-Frage wirkt, täuscht. Du wirst sehen: Die Antwort auf „Haben wir eine Zukunft?“ ist kein leichter Fang. Sie entpuppt sich vielmehr als ernstzunehmender Gegner, denn sie gleicht einem Fisch, der sich nur mit großer Mühe erwischen lässt – und dir auch dann noch glitschig und zappelnd aus dem Griff flutscht, wenn du gerade glaubst, ihn endlich zu haben. Aber es geht um die Zukunft. Es zahlt sich aus, dranzubleiben.
Leider wird unser Vorhaben, der Antwort auf die Spur zu kommen, dadurch erschwert, dass die Frage nach unserer Zukunft keine rationale ist. Natürlich haben wir Zukunft. Wir müssten auf der Stelle aufhören, zu existieren, um keine zu haben. Nun, darum geht es hier nicht. Wir sind nämlich keine Computer, sondern emotionale Wesen und benötigen keine Auskunft über unsere Existenz, sondern emotional brauchbare Antworten.
Aus diesem Grund machen wir das, was wir Menschen einzigartig gut können: Wir treten in Beziehung, wir beobachten, wir machen uns schlau. Wo und wann ist unser Fisch aktiv? In welcher Region des Teiches hält er sich auf? Auf welchen Köder beißt er an? Im Fall der Frage »Haben wir eine Zukunft« heißt das für uns:
Das sind drei gewichtige Fragen, doch ausgerüstet mit Angel, Geduld und Entschlossenheit werden wir Antworten finden – und sie werden uns direkt zur Beantwortung der Frage »Haben wir eine Zukunft?« führen. Ich verspreche dir: Du wirst schwitzen und stöhnen, aber wir werden den Zukunftsfisch fangen. Dann werden wir ihn braten. Und dann wirst du ihn in den Teich werfen und so tun, als wüsstest du von nichts. Klingt spannend? Nun, immer der Reihe nach.
Was bedeutet Zukunft haben wirklich?
Wenn etwas Zukunft hat, bedeutet das für uns: Es ist tauglich, es ist schlüssig und macht Sinn – auch dann, wenn wir miteinbeziehen, dass sich alles in Entwicklung befindet. Zum Beispiel das Rad; erfunden vor 6000 Jahren, immer noch im Einsatz, und daran wird sich so schnell nichts ändern. Sind Ideen oder Abläufe hingegen schwachsinnig, dann gelten sie als nicht zukunftsfähig. Dass viele solche Ideen, Abläufe und Dinge existieren, obwohl sie eigentlich recht sinnbefreit daherkommen, liegt in erster Linie an der Luxusgesellschaft, der wir angehören – und als deren Teilnehmer wir uns den Besitz bzw. die Aufrechterhaltung von Sinn-Losem einfach leisten, weil wir es können.
Im Hinblick auf uns als eine junge Generation von Menschen dreht sich unser Interesse jedoch um Sinn-Volles. Uns ist vor allem der Inhalt unserer zukünftigen Existenz wichtig: Wie wir leben werden, was wir tun werden, ob es ein „gutes“ Leben ist, das uns erwartet oder ob äußere Umstände unser freies Handeln einschränken werden. Eine absolute Aussage zur Bedeutung des Begriffs „Zukunft haben“ zu machen, ist nicht einfach. Für unseren Angelausflug wollen wir ihn jedoch mit „Gut und sinnvoll leben“ betiteln.
Genug im Trüben gestochert. Wir befinden uns auf der Suche nach einer emotionalen Antwort. Also lasst uns emotional werden.
Wollen wir überhaupt Zukunft haben?
Was sich nach Sarkasmus anhört – wer bitte will keine Zukunft haben? – ist eine ernst gemeinte Frage. Zukunft haben hat mit Veränderung zu tun, und für die meisten Menschen ist Veränderung der Angstgegner Nummer Eins.
Jahrtausendelang war der kollektive Freiheitsbegriff in erster Linie ein körperlicher (Ich bin nicht versklavt, kein Leibeigener, nicht im Gefängnis, habe genug zu essen, etc.). Das hat sich jetzt in wenigen Generationen komplett überholt. Heute wird Freiheit vor allem damit gleichgesetzt, keinerlei Einschränkung des eigenen Willens zu erleben (Nichts hält mich davon ab, zu sagen und zu tun, was ich will). Wer einen flüchtigen Blick auf uns als Menschheit wirft, kommt rasch zum Schluss: Diese Freiheit ist unser oberstes Ideal. Da spricht ja grundsätzlich nichts dagegen – doch bei näherer Betrachtung wird klar, dass die Art und Weise, wie wir beim Verwirklichen unseres Ideals vorgehen, einfach nur extrem dumm ist.
Unseren Drang nach Freiheit erfüllen wir nämlich, indem wir woanders Freiheit rauben: Wir rauben an unserem Planeten, an der Natur, an unserem Nächsten und sogar an uns selbst, solange das unser Freiheitsgefühl steigert. Und weil wir uns dadurch noch freier fühlen können, opfern wir unserem Freiheitswahn auch gleich unsere Zukunft. Es fällt uns nicht auf, wie hirnlos und brutal wir am eigenen Ast sägen. Der Boden, die Pflanzen, die Tiere – die Natur als Gesamtes ist der Ast, auf dem wir sitzen, seit wir mit Faustkeilen hinter Antilopen her waren. Jetzt zerstören wir, ohne nachzudenken, und es ist uns scheißegal, dass wir dafür bezahlen werden. Weil es jeder macht. Weil es normal ist. Weil unser ganzes Gesellschafts-, Werte- und Wirtschaftssystem aus dem Sägemehl unseres Astes besteht. Ritze-ratze, wir nehmen einfach, was da ist und pfeifen darauf, was wir wie und wo auslösen, weil – Juhu, Sägemehl ist der Treibstoff für unser System! Und unser Ast neigt sich und es ist uns immer noch egal, weil wir uns ein System geschaffen haben, das uns umso reicher belohnt, je mehr wir sägen. Wir sägen uns den Wohlstand herbei. Mit dem Wohlstand machen wir alles. Wir verwirklichen uns. Wir erschaffen uns Freiheit. Wir stopfen ihn uns sogar in die Ohren, weil wir jetzt Motorsägen haben und der Lärm unser Gewissen stört. Wohlstand ist ein toller Gehörschutz. Man hört fast gar nichts mehr.
Unser Ast hängt mittlerweile brutal schief, und wer runterschaut, sieht, dass es sehr weit nach Unten geht. Und wenn unser Ast irgendwann abreißt und sich unsere Werte und Systeme auf dem Boden in Matsch verwandeln, wird das vieles werden, aber lustig sicher nicht.
Bevor wir weitermachen, muss ich einiges klarstellen: Erstens: Wenn du für die Zukunft begeistert werden musst und nicht akzeptieren willst, dass immer nur Nehmen und nichts Geben Zukunft hat, dann hast du ein Prioritätenproblem. Das ist verständlich, weil es der Norm entspricht, aber hilfreich ist es nicht. Zweitens: Wenn du keine Meinung hast, hast du auch ein Prioritätenproblem. Die Meinungslosen sind die großen Bremser der Veränderung, denn wenn es um die Zukunft geht, gibt es keine Stimmenthaltung. Keine Meinung zu haben ist eine tragende Säule der Nicht-Veränderung. Es ist wichtig, dass du das inhalierst: Veränderung passiert nicht von selbst. Sie wird entweder direkt von uns gemacht oder indirekt von uns erzwungen, indem wir sie nicht machen, obwohl sie nötig ist. Drittens: Wenn du die Forderung nach Veränderung zum Anlass nimmt, um dich angegriffen oder gekränkt zu fühlen, dann hast du definitiv ein Prioritätenproblem. Weiterentwicklung ist immer wichtig für uns, egal für wie weit entwickelt wir uns halten. Wenn wir Zukunft haben wollen, müssen wir unsere Ausreden eliminieren, ohne sentimental zu werden. Ja – es ist an der Zeit, alles persönlich zu nehmen! Aber vor allem ist es an der Zeit, erwachsen zu werden und damit umgehen zu können. Denn… Viertens: Die Gesellschaft existiert gar nicht. Sie ist ein Schein-Ding, das nur dann Substanz hat, wenn seine Teile gemeinsame Power haben wollen. Wie weit wir davon entfernt sind, zeigt die absurde Tatsache, dass unsere größte kollektive Gemeinsamkeit unser Egoismus ist. Zusammengefasst heißt das: Wenn du etwas willst, musst du etwas dafür tun, und wenn du das Beste willst, musst du dein Bestes geben. Das ist nicht extrem, nicht radikal und nicht übertrieben, sondern leicht zu verstehen und staubtrocken.
»Hmm. Und jetzt?«
Zurück zum Anfang – zurück zur Frage »Haben wir eine Zukunft?« Merkst du, wie wir der Antwort näher kommen? Die Angel zuckt bereits in unseren Händen. Wir haben den Fisch am Haken, und jetzt werden wir uns mächtig ranhalten müssen. Unser Fisch ist kein Goldfisch; er hat die Kraft eines Babywals, und im Schweiße unseres Angesichts wirkt die Frage von vorhin plötzlich gar nicht so blöd: »Wollen wir uns das wirklich antun? Wollen wir überhaupt Zukunft haben?«
Du sagst: »Klar wollen wir das! Natürlich wollen wir eine Zukunft haben – und wir werden diesen Wal von einer Antwort eigenhändig aus dem See zerren, wenn es nötig ist!« Gut! Dann überlegen wir mal:
Was braucht es, damit wir Zukunft haben?
Deine Entschiedenheit, Zukunft haben zu wollen, ist nicht einfach irgendeine Zutat für das Erfolgsrezept. Sie ist von essentieller Bedeutung, wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, den Babywal zu angeln. Fehlt sie, dann angelt er nämlich uns. Behalte das im Hinterkopf, wenn wir uns genauer ansehen, was unserem Vorhaben entgegensteht. Ohne deine Entschiedenheit ist es nutzlos, das Detail zu besprechen.
Ich habe zwei Nachrichten für dich, und die schlechte ist: Zukunft haben ist nicht Malen nach Zahlen. Es ist ein großes weißes Blatt Papier und wenn du nicht kreativ wirst, bleibt es leer. Die gute Nachricht ist: Es ist alles in dir drin. Du musst es nur tun.
Denn die perfekte Lösung für alle Probleme bist du selbst.
Umpf. Wenn sich das für dich wie ein Schlag in den Magen anfühlt, weil du Fakten hören willst und keine Lebensratschläge, dann halte dich gut fest. Wer Fische fängt, wird nass, und wenn du ein Problem damit hast, solltest du damit aufhören. Unserer Zukunft steht nämlich vor allem eines entgegen: Dass viel zu wenig dafür getan wird, damit wir eine haben.
Nun – da du entschieden hast, das zu ändern, findest du schnell heraus, wie du es angehen musst: Du musst aktiv sein. Du musst dem vertrauen, was sich in dir gut und wahr anfühlt und es umsetzen. Du bist wie eine Fledermaus, die im nächtlichen Wald fette Nachtfalter jagt. Aktiv sein ist dein Echolot; du sendest es aus, indem du deine Gedanken ausdrückst, dich zu deinen Idealen bekennst und sie umsetzt. Schau, was zurückkommt, lern daraus und passe deinen Weg an. Viele machen das nicht. Mögliche Gründe für Nicht-Aktivität sind:
Inaktiv und blind herumzusitzen und ganz langsam aber sicher zu verhungern, ist normal, aber nicht sehr schlau. Bist du stattdessen aktiv, hörst aber nicht auf das Echo, ist das genauso normal, aber auch genauso wenig schlau. Dann knallst du nämlich tatsächlich in einen Baum. Häufige Gründe für dieses Verhalten sind:
Wenn du Zukunft haben willst, musst du ehrlich zu dir selbst sein. Immer und zu 100 %. Mach Lernen zu deiner Priorität – nicht, dass du recht hast. Du wirst trotzdem manchmal einen Ast streifen, aber du wirst dir dabei nicht das Genick brechen.
Stell dir uns Menschen als ein Gespann von Schlittenhunden vor. Der Schlitten ist unsere Lebensweise, die wir in die Zukunft ziehen wollen. Wir sind viele; theoretisch wäre es ein Leichtes, den Schlitten zu ziehen. Leider zeigt sich in der Praxis nichts davon. Wenn überhaupt, dann bewegt sich unser Schlitten nur sehr langsam vorwärts. Zum einen ist er sehr schwer, weil wir ihn mit Sachen beladen haben, die keiner braucht. Zum anderen zieht kaum jemand. Wer will schon ziehen, wenn man sich ziehen lassen kann? Und statt uns darum zu kümmern, unseren Blick und unsere Anstrengung nach vorn zu richten und Zukunft haben zu wollen, rennen wir herum und suchen einen Weg auf den Schlitten, während die, die schon oben sind, alles dafür tun, ihn für sich allein zu haben.
Wenn du Zukunft haben willst, rennst du nicht blind herum, weil du verstehst, dass es nichts bringt. Du ziehst immer noch, weil du hoffst, dass es gutgeht und weil Idealisten das so tun. Aber du bist bereit, deine Leine durchzubeißen, wenn das Eis bricht. Es hat längst Sprünge, weil der Schlitten schon viel zu lange darauf herumsteht, und sie breiten sich rasant aus und werden tiefer und das Wasser dringt bereits herauf, rinnt am unteren Ende des sozialen Gefälles zusammen, und steht den Armen schon bis zum Hals, während oben am Schlitten die Korken knallen und man sich selbst feiert.
Das macht dich wütend. Lass es gut sein. Zukunft haben zu wollen heißt zuallererst, deine eigenen Probleme zu finden, zu benennen und zu bearbeiten. Dafür brauchst du Freunde – Menschen, denen du vertraust, dass sie dir helfen wollen, selbst dann, wenn es dir nicht schmeckt. Wenn du nicht die Bodenhaftung verlierst und trotzdem selbstsicher bist, ist Freundschaft der große Beschleuniger deiner Veränderung. Sie ist der Möglichmacher deiner Zukunft, denn nur sie zeigt dir Dinge auf, die du dir selbst nie eingestehen würdest. Zum Beispiel:
Das sind eine Menge schlau getarnter Egoismen – und die Liste ließe sich lang fortsetzen. Denn sich anzustrengen ist anstrengend, und weil wir das nicht so mögen, finden wir immer einen Weg, uns davor zu drücken. Jeder hat seine Bestenliste mit geeigneten Argumenten, auch du.
Wenn du Zukunft haben willst, machst du es anders: Wenn du willst, sag: »Ich will«. Wenn du nicht willst, sag: »Ich will nicht«. Es ist okay, wenn du nicht willst. Nicht okay ist so-tun-als-ob. Diese Haltung aktiviert dein Gewissen. Es lernt bei jeder deiner Entscheidungen und macht dir die nächste leichter. Du entscheidest, ob dir dein Gewissen lästig ist, weil es wie eine riesige Stehleiter mitten im Weg steht — oder ob sie dein Weg ist, auf dem du tun und lassen kannst, was du willst – hinaufklettern nämlich, weil das cool ist und dein Leben dadurch dreidimensional wird.
Wenn du Veränderung durchziehst, brichst du aus der zweidimensionalen Norm aus. Das ist nicht normal und damit auch nicht populär. Du wirst erleben, dass sich selbst Menschen, die du gut kennst, durch deine Aktivität persönlich angegriffen fühlen, wenn du auf deine Leiter kletterst. Nicht, weil du dich wichtig machst und runterwinkst, sondern weil du durch dein Beispiel zeigst, dass die Leiter kein Regal für Gewohnheiten ist. Sei klar und deutlich. Sei immer freundlich. Baue Brücken. Mach keine Kompromisse. Und bitte tu, was du sagst!
Ein Auszug der Ausreden-Bestenliste zeigt einige gesellschaftsfähige Ausweichmanöver samt möglichen Antworten:
Man wird empört sein und dir Dinge an den Kopf werfen. »Reden kann jeder! Du bist selbst auch nicht perfekt! Du bist nicht frei! Du schränkst dich ein! Du bist ein Opfer! Du willst dich nur wichtig machen!«
Ich schätze, du wirst etwas Zeit brauchen, um zu akzeptieren, dass die Verteidigung deines Stolzes nichts bringt – dass es viel besser ist, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas zu sein. Mach dir nichts draus. Du wirst dahinterkommen. Und deine Antwort wird eine Antwort der Tat sein, und wenn du sie durchziehst, dann wird der Moment kommen, an dem du ernst genommen wirst.
Das große Finale
Ob unsere Generation Zukunft hat, hängt davon ab, ob wir als Einzelne Zukunft haben. Das bedeutet nicht: Bereit für Veränderung zu sein, sondern: Veränderung herbeizuführen. Es heißt: Ein Sinn-erfülltes Leben zu führen – um jeden Preis. Das braucht deine ganze Aktivität und deinen ganzen Mut. Und egal, wie du es anschaust; alles läuft auf deine ehrliche Entscheidung hinaus, überhaupt Zukunft haben zu wollen! Schau an! Da liegt unser Fisch, gegrillt und gewürzt. Zugegeben, er hat Gräten, aber so ist das nun mal. Greif zu! Es ist wirklich so einfach.
Ich würde einiges dafür geben, zu wissen, was du dir jetzt denkst. Kommt dir das Ganze komisch vor? Fühlst du dich reingelegt? Suchst du den Haken an der Sache? Wenn das so ist, dann tust du recht daran.
Denn der Haken ist: Unser Fisch ist nur eine Theorie. Dieser Text ist nur ein Text, Worte sind noch lange keine Taten und deine Ideen noch nicht Wirklichkeit. Der Fisch auf unserem Teller ist nicht die Zukunft selbst! Er ist nur die Antwort auf unsere Frage »Haben wir eine Zukunft?« – und sie lautet: Ja – wenn du das wirklich willst.
Die Zukunft ist nämlich kein Fisch, den man einmal fängt und dann hat man ihn, und dann isst man ihn, und wenn man ihn gegessen hat, ist er weg. Zukunft ist viel besser: Sie wird immer mehr. Sie ist die permanente Wandlung, Entwicklung und Veränderung – und in dem Moment, in dem du beschließt, dich selbst permanent zu wandeln, zu entwickeln und zu verändern, musst du deine Zukunft nicht finden, nicht erkämpfen und schon gar nicht von einem System zurückerobern, das gar keine Zukunft hat.
Dann hast du sie nämlich bereits.
Also entscheide dich! Machst du „Ganz“ oder „Gar nicht“? Nimmst du die Antwort ernst oder wirfst du sie zurück in den Teich und tust so, als hättest du nur Libellen beobachtet?
Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich auf dich hoffe.
Hör auf Dein Gewissen und gib niemals auf. Und schon veränderst Du die Welt.
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